MUSICA RICERCATA NR. 1

EINFÜHRUNG
ÜBER DIE MUSIK
ZUR INTERPRETATION
MEISTERKURS
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Quellenübersicht zu Musica ricercata Nr. 1

Die Funktion „Ligetis Anmerkungen‟ ermöglicht, Erläuterungen des Komponisten in der interaktiven Partitur aufzurufen, die nicht in der gedruckten Partitur enthalten sind. Die kritische Online-Edition, die von Pierre-Laurent Aimard und Tobias Bleek erarbeitet wurde, berücksichtigt folgende Quelle:

Pierre-Laurent Aimard über Ligetis Interpretationshinweise

Aufzeichnungen von Pierre-Laurent Aimard

Hinweise und Erläuterungen des Komponisten, die von Pierre-Laurent Aimard während gemeinsamer Arbeitssitzungen aufgezeichnet und für die vorliegende interaktive Partitur kritisch aufgearbeitet wurden. Mehr über die Zusammenarbeit zwischen Ligeti und Aimard und den Status der aufgezeichneten Interpretationshinweise erfahren Sie im beigefügten Video sowie in der Rubik „Ligeti spielen‟ auf dieser Website.

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Allgemeine Erläuterungen zum Charakter und Vortrag des Stücks

„ein durch und durch grauenvoller Prozess‟

„extrem‟

„Theater mit nur einem Ton‟

„Akzente nur, wo sie geschrieben sind‟

Quelle: Aufzeichnungen von Pierre-Laurent Aimard

Hinweise zum Vortrag

„den Eindruck einer großen Ouvertüre‟ erzeugen

„der Vorhang hebt sich‟

„der ganze Zyklus wird eröffnet‟

„grandios; sehr feierlich‟

„Vgl. den Anfang von Beethovens Eroica

Quelle: Aufzeichnungen von Pierre-Laurent Aimard

Kontexte

Ligeti und die Welt der mechanischen Musik

In den späten 1980er Jahren machte György Ligeti die Bekanntschaft des französischen Drehorgelvirtuosen Pierre Charial. Auf Wunsch des Komponisten bearbeitete Charial einige Klavier- und Cembalostücke, darunter Musica ricercata, für das mechanische Musikinstrument.

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