DIE MUSIK ENTDECKEN

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Boulez Arbeitsplatz (© Universal Edition/Alfred Schlee)

Screenshot der interaktiven Partitur zu Notation 1

Fünf interaktive Partituren zu Pierre Boulez’ Douze Notations

20 Jahre alt war Pierre Boulez, als er seine Klaviersammlung Douze Notations komponierte. Das im Winter 1945 entstandene Werk spiegelt den faszinierenden Prozess der Sprachfindung des großen französischen Komponisten.

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Notation 1: Fantasque - Modéré

Pierre Boulez eröffnet seine Klaviersammlung mit einem Stück, das von scharfen Ausdruckskontrasten geprägt ist.

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Notation 2: Très vif

In Notation 2 wird die gesamte Tastatur zur Spielfläche des Komponisten.

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Notation 4: Rythmique

Der musikalische Konflikt zwischen zwei verschiedenen rhythmischen Akteuren steht im Zentrum von Notation 4.

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Notation 5: Doux et improvisé

In Notation 5 entfaltet sich die Zwölftonreihe, auf der das Werk basiert, in zwei weit gespannten Phrasen.

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Notation 7: Hiératique

Notation 7 spiegelt Pierre Boulez‘ Beschäftigung mit außereuropäischer Musik.

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Grundlage der Online-Partitur ist die bei der Universal Edition erschienene Druckausgabe des Werkes.

Weitere multimediale Angebote zu Boulez
Das Werk und seine Kontexte

Unter welchen Umständen hat Pierre Boulez seine Douze Notations komponiert? Und welche musikalischen Ideen liegen dem Werk zugrunde? Texte, Videos und Bilder erläutern die Entstehungsgeschichte, das kompositorische Programm und die verzweigte Bearbeitungsgeschichte der Klavierstücke.

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Boulez im Video-Interview

Mit seinen Klavierstücken Douze Notations fand der 20jährige Pierre Boulez 1945 zu einer eigenen musikalischen Sprache. In einem Video-Interview aus dem Jahr 2012 spricht der Komponist über sein Jugendwerk.

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