György Ligeti in seinem Hamburger Arbeitszimmer 1982 (Foto: Peter Andersen/Schott Music)
Im Schaffen György Ligetis nimmt das Klavier eine zentrale Stellung ein. Zu Beginn der 1950er Jahre entwickelte der ungarische Komponist in der Klaviersammlung Musica ricercata die Grundlagen einer eigenen musikalischen Sprache. Zwischen 1985 und 2001 schrieb er dann 18 hochvirtuose Klavieretüden, die zu den Höhepunkten der Etüden-Komposition im 20. Jahrhundert zählen und zugleich ein Kompendium seines späten Schaffens darstellen.
Grundlage der Online-Partitur ist die bei der Schott Music erschienene Druckausgabe der Werke.