Grundschüler*innen aus Duisburg-Marxloh diskutieren ihre Nachtmusik (Foto: Ursula Kaufmann/Stiftung Klavier-Festival Ruhr)
Zeitbedarf 1 bis 2 Schulstunden |
Inhalt und Ziele
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Material und Vorbereitung
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Neben der „Melodie der Nacht‟ (vgl. Nachtmusik Teil 2) gibt es in Bartóks Klavierstück „Klänge der Nacht‟ noch ein weiteres charakteristisches Element: kurze, rhythmisch prägnante Fragmente eines Tanzes, der aus der Ferne herüberklingt.
Nun geht es darum, Teile dieser „Tanzmusik‟ in die Musik zu integrieren, die die Kinder in Nachtmusik Teil 1 und Nachtmusik Teil 2 erarbeitet haben.
Zusätzlich gelten folgende Regeln:
Nachdem alle Entscheidungen getroffen wurden und die einzelnen Teile geprobt worden sind, sollte man versuchen, das gesamte Stück aufzuführen. Es enthält folgende Elemente:
Wie bei den vorherigen Projektteilen sollten Sie auch diesmal das Ergebnis nach Möglichkeit aufnehmen, mit den Kindern diskutieren und gemeinsam überlegen, ob und wie man das Stück weiterentwickeln könnte.
Hören Sie zum Abschluss des Projekts mit den Kindern das komplette Stück „Klänge der Nacht‟ von Béla Bartók an. Je nach Altersstufe und Interesse können Sie mit den Kindern auch die fantasievolle und sehr anschauliche Videoeinführung von András Schiff zu diesem Stück in Teilen oder ganz anschauen. Diese finden Sie ebenfalls in der interaktiven Partitur.
Machen Sie die Kinder darauf aufmerksam, dass Bartóks Tanzmusik im Gegensatz zu ihrer eigenen Tanzmusik nicht rhythmisch-perkussiv ist, sondern eher rhythmisch-melodisch.
Die Struktur des Stücks von Béla Bartók lässt sich folgendermaßen beschreiben:
Die Begleitung ist (zumindest unterschwellig) ununterbrochen zu hören.