20 Jahre alt war Pierre Boulez, als er seine Klaviersammlung Douze Notations komponierte. Das im Winter 1945 entstandene Werk spiegelt den faszinierenden Prozess der Sprachfindung des großen französischen Komponisten.
Auf den folgenden Seiten ermöglicht Ihnen eine multimedial aufbereitete Partitur, fünf der zwölf Stücke interaktiv zu entdecken. Grundlage der Online-Partitur ist die bei der Universal Edition erschienene Druckausgabe des Werkes.
Notation 1: Fantasque - Modéré
Pierre Boulez eröffnet seine Klaviersammlung mit einem Stück, das von scharfen Ausdruckskontrasten geprägt ist.
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Notation 2: Très vif
In Notation 2 wird die gesamte Tastatur zur Spielfläche des Komponisten.
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Notation 4: Rythmique
Der musikalische Konflikt zwischen zwei verschiedenen rhythmischen Akteuren steht im Zentrum von Notation 4.
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Notation 5: Doux et improvisé
In Notation 5 entfaltet sich die Zwölftonreihe, auf der das Werk basiert, in zwei weit gespannten Phrasen.
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Notation 7: Hiératique
Notation 7 spiegelt Pierre Boulez‘ Beschäftigung mit außereuropäischer Musik.
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